Betreuerausflug zum Königsee: A Mordsgaudi!

Kurz vor Jahresschluss hatten die Jugendtrainer und die Abteilungsleitung nochmal richtig Spaß: Der Ausflug zur Kunsteis Bob- und Rodelbahn am Königssee war eine Mordsgaudi.Sicher per Bus in Kirchseeon mit 22 Teilnehmern gestartet, stand nach einer Pause am Rastplatz Hochfelln und Brotzeit im Bus vor Ort erstmal die Bahnbesichtigung an: Einmal hoch, den Junioren zugesehen, Rodel- und Helmausgabe und dann das schwere Mistding von Rodel den Berg wieder hochgeschleppt. Kurzes oder längeres Verschnaufen, Angstschweiß, Mutmach-Zigaretten, zwei schnelle Abfahrten mit bis zu 72 km/h (!) und enormen Fliehkräften und dann ging es zur Belohung für all den vergossenen Angstschweiß und zum Abbau des Adrealins und der Endorphine ins legendäre, bahnnahe Echostüberl.

Dort tauten die vom Rennsport hochkonzentrierten Mienen der ATSVler wieder auf und der Abend klang bei Fitness-Salaten und einigen isotonischen Sportgetränken entspannt aus. Nach dem Essen verteilte Cheforganisator Werner Weber noch die Ergebnislisten, die wir hier in Auszügen dokumentieren – und über den Rest den gnädigen Mantel des Schweigens hüllen – wollen.

Sieger und damit als Rodelas Nummer 1 darf sich G-Junioren-Trainer Markus Häusler nennen, der die zweitbeste Zeit im ersten Durchgang und die beste Zeit im zweiten Durchgang (43,814) hinlegte. Zweiter wurde Sepp Mayr und Dritter Tommy Kandler (mit der besten Zeit im ersten Durchgang – 44,725!). Auf den Rängen vier und fünf: Wastl Gschwändler und Sepp Marhoffer. Sauber, Jungs!

Interessant am Rande: Zwischen dem besten und dem schlechtesten Rodler im ersten Durchgang lagen und 20 Sekunden, beim zweiten Durchgang war der Unterschied nur noch 12 Sekunden; nicht auszudenken, was noch alles passieren hätte können, hätten die ATSVler weitertrainiert!

Nach ausgiebiger Diskussion der richtigen Linie im Eiskanal und anderen Nebensächlichkeiten trat die Gruppe wieder die Heimreise an, gegen 2.30 Uhr war man wieder in Kirchseon und sich sicher, einen außergewöhnlichen Abend erlebt zu haben. ms

Für die vielen Fotos bedanken wir uns bei Ludwig Heuwald und Bernhard Sauer.

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