16. Spieltag: ATSV 3 – TSV Ebersberg 3 3:1 (1:0)

Eine klare Angelegenheit sollte es für den TSV Ebersberg 3 werden. Drei Punkte aus Kirchseeon mitzunehmen, war für den Tabellendritten – der den Kampf um den Aufstieg noch nicht aufgegeben hat – natürlich Pflicht. Doch die Gäste staunten nicht schlecht, … als es nach drei Minuten plötzlich 1:0 für die Hausherren stand. Axel Bischoff war es, der nach einem Durcheinander an der Strafraumgrenze der Ebersberger plötzlich den Ball vor die Füße bekam und direkt abzog. Anschließend spielten die Kirchseeoner weiter engagiert nach vorne und standen dabei hinten kompakt. Die intensive Vorbereitung trug offensichtlich Früchte und so ließ man den Gegner nur schwer ins Spiel sowie den eigenen Strafraum kommen. So versuchten diese schließlich durch Fernschüsse an ihr Ziel zu kommen. Jene Strategie blieb jedoch bis zur Halbzeit ohne zählbaren Erfolg.

Nach Wiederanpfiff legte der TSV Ebersberg eine Schippe drauf und machte enormen Druck. Die Dritte des ATSV kam dadurch mehr und mehr in Bedrängnis. In der 65. Minute fiel dann schließlich der Ausgleich. Kirchseeon reagierte geschockt und brauchte eine Weile, um wieder ins Spiel zurück zu finden. Sie spielten von nun an defensiver. Und als kaum noch einer damit gerechnet hatte, kam erneut Axel Bischoff an den Ball und hatte 20 Meter vor dem Tor auf einmal viel Platz zum Schießen. Der Ball flog unhaltbar für den Torwart ins Netz. Fünf Minuten vor Schluss kam noch einmal Benjamin Kirmeier für den angeschlagenen Daniel Zaege ins Spiel. Nach einem weiten Abschlag von Torwart Fabian Glaser kam dieser sofort in Aktion und scheiterte nur knapp am Pfosten. Zwei Minuten später bot sich jedoch bereits die nächste Möglichkeit für ihn, als Christoph Burger mit dem Ball in den gegnerischen 16er zog und zum völlig freistehenden Kirmeier passte. Der nahm dankend an und machte mit seinem Tor zum 3:1 den Sack zu. bk

Aufstellung: Glaser – J. Leuverink, Wolfegg, Hutter, T. Frisch – Burger, Müller, Kirmeier, Zeilhofer – A. Bischoff – Breuer
im weiteren Kader: Tristl, Hannawald, D. Zaege

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