16. Spieltag: ATSV Kirchseeon – SV Heimstetten 2 1:10 (1:4) (Bericht)

Gegen die deutlich verstärkte Startruppe des Bezirksliga-Kandidaten SV Heimstetten 2 setzte es für Kirchseeon eine herbe Niederlage. Dabei hatte alles gut begonnen: Der bärenstarke Neuzugang im Sturm, Max Stangler, brachte die Hausherren bereits nach drei Minuten mit 1:0 in Führung, den Scorer-Punkt hatte sich Markus Weinzierl verdient. Danach verwertete der eiskalt agierende Heimstettener Spieler Emanuele Fino zwei individuelle Fehler in der fünften und sechsten Minute zum 1:2, in der 23. Minute schob Lukas Ringlewski zum 1:3 ein; Fino vollendete den lupenreinen Hattrick in der 45. Minute zum 1:4. Nach der Halbzeit stellte Kirchseeon die Spielbemühungen ein und kassierte gegen den hochklassigen Gegner folgerichtig sechs weitere Fore, die zwischen der 47. und 80. Minute fielen – Ringlewski (3), Roman Langer, Felix Hufnagel und erneut Fino hießen die Torschützen. „Natürlich ist die Niederlage bitter“, räumte ATSV-Coach Helmut Krob nach dem Spiel ein, „dennoch bin ich mit der ersten Halbzeit nicht unzufrieden“. Leider habe man in der zweiten Hälfte sich dem Schicksal ergeben. Dem ATSV bleibt der Blick auf die kommenden Partien, in denen Gegner erwartet werden, denen man auf Augenhöhe begegnen kann. „Der Kampf ist nicht vorbei, sondern geht jetzt erst los“, machte ATSV-Sprecher Martin Schrüfer deutlich: „Die Mannschaft hat eine exzellente Vorbereitung hinter sich und wird ihre Chancen nutzen“. ms

Zuschauer: 80
Schiedsrichter: Christian Golla (DJK München-Pasing)

Aufstellung Kirchseeon: Matthias Gramüller, Moritz Eidam, Henry Bliemel, Maximilian Bauer, Stefan Hoppe, Daniel Werner, Markus Weinzierl, Matthias Hermer, Maximilian Stangler, Maximilian Mader, Michael Marterner, Sebastian Gschwändler, Danny Hahne, Gianluca Calederaro-Papa

SV Heimstetten 2: Felix Dinkel, Lukas Ringlewski, Chris Schleibinger, Ricardo Rahn, Robert Lexa, Stefan Nikolic, Steven Eberle, Emanuele Fino, Maximilian Baitz, Felix Hufnagel, Georg Münch, Roman Langer, Eberhard Antonio, Frederik Priewasser, Christopher Assmann

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